MONTAGEEMPFEHLUNG DER KNUMOX ELEMENTE IN NATURSTEINFUNDAMEN KANFANAR®
Für den Einbau des Fertigteilfundaments aus dem Naturstein Kanfanar®
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Kanfanar 100 cm Breite
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Kanfanar 100 cm Breite
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Der KNUMOX Kooperationspartner KSV Natursteinwelt bietet passend zu den KNUMOX Elementen Naturstein-Fundamentsockel an.
Größen:
Sockelstein Kalkstein Kanfanar® KNUMOX 60x30x30cm oder 100x30x30cm
60x30x30 cm, mit Aufnahme für KNUMOX Elemente, Gewicht ca. 135 Kg
100x30x30 cm, mit Aufnahme für KNUMOX Elemente, Gewicht ca. 225 Kg
Farbe: beige, Kanten gefast inkl. Aussparung für KNUMOX Element, Kanten 5 mm, 5 Seiten gebürstet,
Untere Kante mit Falz 10x10 mm, Herkunft: Istrien
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Montage aus Boden schauend 30 cm
1. Aushub herstellen
2. Koffersohle und Sauberkeitsschicht verdichten.
3. Edelstahl Gewindestangen (mit Natursteinkleber) in Natursteinblock einkleben, M12, Länge 190 mm (Bitte Sicherheitshinweise beachten)
4. Im frisch-in-frisch Verfahren höhen- & lagegerecht versetzen in Beton min. C20/25 erdfeucht, Höhe Beton mindestens 60 cm
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Montage eingelassen in Boden ca. 12 cm aus Boden schauend
1. Aushub herstellen
2. Koffersohle und Sauberkeitsschicht verdichten.
3. Edelstahl Gewindestangen (mit Natursteinkleber) in Natursteinblock einkleben, M12, Länge 190 mm (Bitte Sicherheitshinweise beachten)
4. Im frisch-in-frisch Verfahren höhen- & lagegerecht versetzen in Beton min. C20/25 erdfeucht, Höhe Beton mindestens 60 cm
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Montage eingelassen in Boden EBEN
1. Aushub herstellen
2. Koffersohle und Sauberkeitsschicht verdichten.
3. Edelstahl Gewindestangen (mit Natursteinkleber) in Natursteinblock einkleben, M12, Länge 190 mm (Bitte Sicherheitshinweise beachten)
4. Im frisch-in-frisch Verfahren höhen- & lagegerecht versetzen in Beton min. C20/25 erdfeucht, Höhe Beton mindestens 60 cm
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KANFANAR (Natursteinsockel) Montage auf der Dachterrasse/Terrasse (fester Boden)
Natursteinfundamente können sowohl auf Dachterrassen als auch auf ebenerdigen Terrassen installiert werden. In solchen Fällen ist es ratsam, die Fundamentblöcke mithilfe einer an der Unterseite angebrachten Lastverteilerplatte aus pulverbeschichtetem Stahl zu sichern, die von unten verschraubt wird. Es ist zu beachten, dass bei einer Installation ohne diese Sicherungsplatte starke Windkräfte das Element umwerfen können, was nicht nur zu Schäden am Element, sondern auch zu Personenschäden führen kann.
Die statischen Lasten bei Dachterrassen/Balkonen sind zwingend zu beachten (zulässige ständige-/nichtständige Lasten). Wir empfehlen, die Prüfung der Statik von einem Fachmann durchführen zu lassen.
Weitere Eignung/Tipps: Messe, Indoor, Outdoormesse
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Hier gibt’s Bilder und weitere Infos zum Naturstein!
https://www.ksv-natursteinwelt.de/fensterbank-kalkstein-kanfanar-beige-6-seiten-gebuerstet/
Hinweise zu Naturstein
Natursteine können in Farbe und Struktur wechseln. Muster können nur den Typ, nicht aber alle Varianten wiedergeben. Einschlüsse wie Flecke und Adern sind für den Naturstein typisch und geben keinen Anlass zur Reklamation. Abweichungen von Handmustern zum Endprodukt sind naturgemäß zu erwarten.Diese Teilfundamente bestehen aus dem wunderschönen Kalkstein Kanfanar®, der einen hellgelben bis beigen Farbton aufweist.Kanfanar® Kalkstein wird umgangssprachlich gerne auch Giallo d’Istria genannt (was aus dem Italienischen übersetzt in etwa „das Gelb von Istrien“ bedeutet).Der prominente Kalkstein aus Kroatien mit seiner edlen Optik hat viele Küstenstädte des Mittelmeerraums (z. B. Venedig) über Jahrhunderte stilbildend beeinflusst. Jede und jeder kennt den prominenten Naturstein aus dem Norden von Kroatien. Mit seinem lebendigen Beige hat er die Baukunst und Verarbeitungsstandards in den Küstenstädten des Mittelmeerraums über Jahrhunderte stilbildend beeinflusst. Aber auch andere Kalksteine dieser Region wie Kirmenjak, Plano oder Mironja haben eine langjährige Verwendungsgeschichte in ganz Europa. Sicherlich wären die vielen Badebuchten nur halb so schön ohne die vielen hellen Fassaden der mediterranen Bauwerke. Venedig besteht übrigens zum größten Teil aus dem kroatischen Kalkstein aus Istrien – von den Kulturdenkmälern der Lagunenstadt, den hübschen Brunnenanlagen, den weitläufigen Eingangshallen, den ausladenden Balustraden, den Solebädern, den Bodenplatten und Fliesen bis hin zu malerischen Wandverkleidungen. Seine vielfältige Verwendung spricht für seine hohe Widerstandsfähigkeit. Durch das Verfahren der Hydrophobierung kann er auch Wasser noch besser widerstehen. Die Wasseraufnahme auch von Salzwasser wird durch seine hohe Dichte verringert. Kanfanar selbst ist nicht nur der Name dieser Schönheit von Kalkstein, sondern gleichzeitig der Name des Ortes in Istrien. Ganz in der Nähe von Kanfanar® wird dieser traumhafte Naturstein in einem Steinbruch meist im Untertagebau gewonnen. Der Abbau des Kanfanar® Kalkstein bietet den Menschen vor Ort eine sichere Arbeitsstelle. Viele Familien leben dort schon seit Generationen von der Natursteingewinnung. Über 100 Hektar groß ist die Abbaufläche und bis zu 40 Tonnen Gewicht kann so ein einzelner Block haben, wenn er aus den Felsen genommen wird. Für den Transport eignet sich so ein Brocken natürlich noch nicht. Die Teile müssen erst in 12–15 Tonnen große Blöcke zerteilt werden. Von dort geht die Reise ins etwa 20 km entfernte Pazin. Die Firma Kamen d.d. Pazin als unser langjähriger Partner, stellt aus den Steinblöcken dann das Endprodukt her. Mittels modernster Technologie werden in dem Betrieb beispielsweise Bodenplatten, Stufen und Mauersteine in unterschiedlichen Formaten hergestellt. Bei Sonderaufträgen greifen die Steinmetze auch mal zu Schlägel und Eisen. Bei Kamen d.d. Pazin arbeiten über 400 Menschen ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Region. Der Naturstein Kanfanar® ist das Königs-Chamäleon unter den Kalksteinen. Denn seine Oberfläche lässt sich auf vielfältige Art und Weise bearbeiten. Durch Flammen, Wasserdruck, Pressluft und Metallwerkzeugen entsteht jedes Mal eine neue Optik und Haptik. Dabei wird der Kanfanar® geflammt, gestockt, gespitzt, poliert, gebürstet und gestrahlt. Die Oberfläche kann sich so in ihrer prächtigen Vielfalt zeigen. Unter den meist empfindsamen Kalksteinen findet man nur selten eine derartige Wandelbarkeit.